Närrinnen und Narren haben den Unstrut-Hainich-Kreis fest in der Hand

© Funke Medien Thüringen | Sabine Spitzer
Unstrut-Hainich-Kreis Helau: Die Rosenmontagsumzüge in der Region waren die Höhepunkte der närrischen Saison. In Bad Tennstedt und Heyerode ging es märchenhaft zu.
Die Rosenmontagsumzüge waren wieder der Höhepunkt des Karnevals im Unstrut-Hainich-Kreis. Die Närrinnen und Narren hatten die Region fest im Griff.

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Der Umzug in Bad Tennstedt war mit 22 Bildern diesmal der größte im Unstrut-Hainich-Kreis. Das und wohl auch der strahlende Sonnenschein lockten Hunderte an.

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Für den Tennstedter Karneval-Verein (TKV) war es ein besonderer Umzug, denn er fand zum 40. Mal in der nunmehr 72-jährigen Vereinsgeschichte statt. Sein Motivwagen spiegelte das Karnevalsmotto „Märchenland in Narrenhand“ wider. Dargestellt wurde das Märchen „Hänsel und Gretel“.

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Blau-weiße Garde und sportliche Hexen in Bad Tennstedt
Auch die Tanzgruppen des TKV marschierten mit, darunter natürlich die blau-weiße Garde. Der Elferrat wurde von einem Traktor gezogen. Auf einem extra Motivwagen winkte das Männerballett. Auch die Bad Tennstedter Quellenprinzessin Moana Seyfarth-Opel, die im Sommer ihre Krone weitergibt, wurde chauffiert. Immer wieder ertönte der Schlachtruf „Tennscht Helau!“

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Auch viele Vereine der Stadt hatten sich wieder in den Zug eingereiht. So zum Beispiel die Frauengymnastikgruppe, die als „Sportlichste Hexen“ verkleidet war. Die Theatergruppe des Kultur- und Heimatvereins zeigte den „Sommernachtstraum“.

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Darüber hinaus hatten sich wieder zahlreiche Vereine aus der Region dem Umzug angeschlossen. Unter anderem aus Nägelstedt, Großvargula, Herbsleben und Gebesee. Mit dabei war weiter der Hornmops Karneval-Club aus Mittelsömmern, der in dieser närrischen Session selbst ein Jubiläum feiert: Er besteht seit 20 Jahren.
Von Reiner Schmalzl und Sabine Spitzer – TA – Lokales – Unstrut-Hainich-Kreis